In der Arbeitsleben Studie 2021 geht der Personaldiensteleister
Gulp Fragen zum Freelancer-Markt, essenziellen Skills und marktüblichen Honoraren nach, nun wurden erste Zwischenstände publik gemacht. Demnach mangelt es in der ICT-Branche in der Schweiz und Deutschland derzeit nicht an Projekten und damit an Arbeit für selbstständige Experten. 77,7 Prozent der bisher befragten Teilnehmer gaben an, dass man sich nicht über mangelnde Arbeit beklagen könne, vor der Pandemie waren es mit 77,8 Prozent nur unwesentlich weniger positive Meldungen.
Auch arbeiten die Freelancer etwa gleich viel wie ihre festangestellten Kollegen: 31,2 Prozent gaben an, im Jahr 2020 200 bis 250 Tage verrechnen zu können, während etwas über 63 Prozent immerhin mehr als 150 Tage aufschreiben konnte. Zum Vergleich: Festangestellte hatten im Jahr 2020 225 Arbeitstage. Die Studienautoren merken aber an, dass zu den genannten Arbeitstagen für Freelancer noch Tage für Administration und Akquise hinzukommen. Dieser Zwischenstand beruht auf den Datensätzen von 383 befragten Personen in der Schweiz und Deutschland.
Erstmals befragt die Gulp Arbeitsleben Studie heuer auch Arbeitgeber und Projektanbieter, weiter werden neu neben der ICT-Branche auch die Sektoren Finance und Life Science befragt.
Hier geht es zum Fragebogen.
(win)