Die US-Regierung will die durch Lieferkettenprobleme bedingte Chip-Not in der Halbleiterindustrie besser kontrollieren können, wie
einem Blogpost aus dem Weissen Haus zu entnehmen ist (
via "ICT-Channel"). Dazu sollen nun erst Daten zur aktuellen Situation gesammelt werden, weshalb sich die Behörden nun an die Industrie wenden. So sollen die Hersteller, die Abnehmer und die Zwischenhändler in einer Umfrage innerhalb von 45 Tagen umfassende Angaben zu Beständen, Nachfrage und Lieferbeständen machen. Das Handelsministerium droht dabei auch damit, rechtliche Schritte zu prüfen, falls die Rückmeldungen ausbleiben würden.
In den USA wird die grassierende Chip-Knappheit als Politikum gesehen. Das Fehlen von Chips könnten denn auch nicht nur den Tech-Sektor hart treffen: Besonders die Autoindustrie, die im Vergleich zu Tech-Unternehmen wenig Chips einkauft, könnte noch stark unter den Lieferproblemen leiden.
(win)