Während sich die Smartphone-Anbieter mehrheitlich auf die aktuellen 5G-Geräte fokussieren, wurde die Produktion von 4G-Chips laut einem
Bericht von "Digitimes" vielerorts heruntergefahren. Diese Entwicklung soll bei 4G-Chips in den kommenden Monat zu steigenden Preisen führen, während die Preise bei den 5G-Chips weiter fallen sollen. Da führende Hersteller wie Mediatek, Qualcomm oder Xiaomi primär auf die 5G-Produktion umgeschwenkt seien, mache sich bei den 4G-Pendants ein sinkendes Produktionsvolumen und damit verbunden höhere Preise bemerkbar.
Bei den 5G-Geräten soll sich die Nachfrage in den entwickelten Ländern in den kommenden zwei bis drei Jahren jährlich verdoppeln. Hingegen seien 4G-Chips in den Schwellenländern gefragt, wo vielerorts noch die gesamte Infrastruktur auf 4G aufbaue. Mittlerweile würde die Entwicklung dazu führen, dass die Profitabilität bei 4G-Chips ansteige, und deren Marge soll jene von 5G-Komponenten noch im laufenden Jahr übersteigen.
(rd)