Die deutsche Software-Schmiede Teamviewer will eigenen Angaben zufolge die Digitalisierung des europäischen Bildungssektors vorantreiben. Hierzu hat das Unternehmen die neue Lösung Teamviewer Classroom vorgestellt, die in Schulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen zum Einsatz kommen und die interaktive Zusammenarbeit fördern soll. Die Lösung soll dabei vollständig datenschutzkonform sein. Damit könnten alle datenschutzrechtlichen Anforderungen der Kultusministerien in Deutschland, wie auch der europäischen Partnerländer, erfüllt werden. Die Lösung soll über einfache Online-Meetings hinausgehen und umfasst beispielsweise das gemeinsame Bearbeiten hochgeladener Dokumente, digitale Tafeln, separate Räume für Gruppenarbeiten sowie die Möglichkeit von Echtzeitumfragen innerhalb der Lerngruppen. Teamviewer Classroom wird in Europa entwickelt und auf eigenen Servern in deutschen Rechenzentren gehostet und betrieben.
Hendrik Witt, Leiter Produktentwicklung bei
Teamviewer: "Die Digitalisierung im Bildungswesen ist eine wichtige Aufgabe. Dass wir dabei als Gesellschaft weiterkommen müssen, hat sich in den letzten eineinhalb Jahren im Kontext der Coronakrise sehr deutlich gezeigt. Mit unserer Neuentwicklung Teamviewer Classroom tragen wir zum digitalen Fortschritt an Schulen und Hochschulen bei. Durch unsere jahrelange Zusammenarbeit mit kommunalen Einrichtungen und Grosskunden aus verschiedenen Bereichen sind höchste Sicherheits- und Datenschutzstandards für uns selbstverständlich. Diese sind jetzt, gemeinsam mit vielen weiteren Funktionalitäten, in Teamviewer Classroom eingeflossen. Uns war es dabei besonders wichtig, das Grundrecht auf Bildung zu sichern, ohne dabei Kompromisse beim Grundrecht auf Datenschutz einzugehen."
(luc)