IDC hat die Zahlen für den PC-Markt im EMEA-Raum im dritten Quartal des laufenden Jahres veröffentlicht. Gemäss den Marktforschern wurden in der Region in den Monaten Juli, August und September 24,45 Millionen Rechner verkauft – ein Plus von 12,7 Prozent.
Im Vorjahresvergleich überdurchschnittlich zulegen konnte dabei Marktführer
HP Inc., mit einem Plus von 15 Prozent und 6,09 Millionen verkauften Geräten (Marktanteil 24,9 Prozent). Ein Plus von 13 Prozent verzeichnete
Lenovo auf Platz zwei (Marktanteil 22,8 Prozent), und gar um 43,3 Prozent zulegen konnte
Dell, womit der Marktanteil von 10,6 Prozent aus dem Vorjahr auf 13,5 Prozent gesteigert werden konnte.
Ausserhalb der Top 3 war das Wachstum derweil geringer.
Asus auf dem vierten Rang konnte lediglich um 0,6 Prozent mehr Rechner verkaufen als vor Jahresfrist, der Marktanteil sank entsprechend um 1 Prozent auf 8,2 Prozent.
Acer verkaufte 2,7 Prozent mehr PCs und kommt im dritten Quartal 2021 auf einen Marktanteil von 8,1 Prozent.
Dass vor allem die drei Marktführer zulegen konnten, dürfte damit zusammenhängen, dass das Wachstum primär vom Business-Segment getrieben wurde. Das gilt für EMEA genauso wie für Westeuropa, wo der PC-Markt sogar um 15,8 Prozent zugelegt hat. Laut IDC wuchs das Geschäft mit Desktops in Westeuropa dabei um 21,8 Prozent, dasjenige mit Notebooks um 13,1 Prozent. Im Commercial-Segment legten Desktops in Westeuropa gar um 41,6 Prozent zu, Notebooks um 25,8 Prozent. In der Summe ergibt das ein Commercial-Wachstum von 30,6 Prozent.
(mw)