Anlässlich eines Analysten-Meetings hat sich das Management von
Hewlett Packard Enterprise zum Geschäftsverlauf in den kommenden Jahren geäussert und neben einigen kritischen durchaus auch positive Töne angeschlagen. Wie "Zdnet.com"
berichtet, erklärte Chief Financial Officer Tarek Robbiati (Bild), dass sich die industrieweiten Probleme in der Lieferkette in jüngster Zeit verschärft hätten. Man gehe davon aus, dass die Verknappung von Komponenten wie auch die steigenden Logistikkosten erst in der zweiten Jahreshälfte 2022 nachlassen würden.
Allerdings sei davon auszugehen, dass der Auftragsbestand am Schluss des Geschäftsjahres per Ende Oktober grösser sein werde als noch zu Beginn des Quartals. Auch die Nachfrage gestalte sich stärker mit festen Aufträgen im vierten Quartal über alle Segmente hinweg, was ein starkes Momentum fürs kommende Geschäftsjahr sei.
Fürs Fiskaljahr 2022 erwartet HP einen Umsatzzuwachs im Bereich von 3 bis 4 Prozentpunkten in konstanter Währung und ein Plus beim operativen Gewinn zwischen 10 und 15 Prozent. Dazu stellt das Management einen Nettogewinn im Bereich von 1,96 bis 2,10 Dollar pro Aktie in Aussicht. Auch was den Ausblick auf die Geschäftsjahre 2022 bis 2024 anbelangt gibt sich das Management optimistisch und stellt ein jährliches Umsatzwachstum von 2 bis 4 Prozent in Aussicht; bis anhin war hier von einer Spanne zwischen 1 und 3 Prozentpunkten die Rede.
(rd)