Nachdem IDC diese Woche gemeldet hat, dass die globalen Smartphone-Verkäufe in Westeuropa im letzten Quartal um 4,6 Prozent zurückgegangen sind, hat jetzt auch das Marktforschungsinstitut Counterpoint Research Zahlen für den europäischen Markt vorgelegt, gemäss denen das Absatzminus allerdings lediglich ein Prozent beträgt. Nachdem im Q2 noch ein Absatzrückgang von 4 Prozent festgestellt worden sei, habe sich der Smartphone-Bereich von den Pandemie-Auswirkungen weitgehend erholt, habe nun aber mit der Chip-Verknappung zu kämpfen, heisst es seitens der Studienverfasser.
Gemäss der Counterpoint-Erhebung entwickelten sich die Verkäufe der einzelnen Hersteller höchst unterschiedlich. Bei Marktführer
Samsung ging der Absatz etwa um 16 Prozent im Vorjahresvergleich zurück, wodurch sich der Marktanteil von 35,8 auf 30,4 Prozent verringerte.
Xiaomi auf Platz zwei konnte den Absatz derweil um über 50 Prozentpunkte steigern, entsprechend kletterte der Marktanteil auf 23,6 Prozent. Zulegen konnte auch
Apple auf dem dritten Platz (Marktanteil 22,1 Prozent), während Oppo auf Rang vier mehr als doppelt so viele Geräte verkaufte wie vor einem Jahr, wodurch der Marktanteil von 4,7 auf über 10 Prozent angestiegen ist.
(rd)