Ringier beteiligt sich mit einem Investment in nicht genannter Höhe am amerikanisch-schweizerischen Start-up Virtusan, das digitale Lösungen im Bereich physische und psychische Gesundheit (Mind+Body Health) entwickelt. Das 2020 von der Wissenschaftlerin und Private-Equity-Investorin Li Wu gegründete Jungunternehmen hat seinen Sitz in Luzern und baut auf wissenschaftliche Erkenntnisse und KI. Ein wissenschaftlicher Beirat aus hochkarätigen Spezialisten in Feldern wie Neurowissenschaft und Biologie unterstützt die Entwicklung der Virtusan-Lösungen.
Im Zentrum steht die Virtusan-App für iOS und Android, die im Frühling 2022 auf den Markt kommen soll und für Privatanwender wie auch Unternehmen zugänglich ist. Mithilfe der App sollen die Nutzer ihre Belastbarkeit und Gesundheit in Arbeitsleben und Alltag durch präventive und therapeutische Massnahmen steigern können.
Ringier-CEO Marc Walder zum Investment des Medienkonzerns ins Healthcare-Start-up: "Virtusan ist ein innovatives Gesundheits-Start-up. Insbesondere die mentale Gesundheit gewinnt in der aktuellen Pandemie noch weiter an Bedeutung. Ein niederschwelliger Zugang, um die körperliche und mentale Gesundheit zu pflegen, ist essenziell. Mit Virtusan erhalten Nutzerinnen und Nutzer Hilfe, und diese ist wissenschaftlich fundiert, technologiegetrieben und personalisiert." Die Beteiligung an Virtusan ist allerdings nicht der erste Ausflug von
Ringier in den Gesundheitssektor. Bereits 2018 hat sich Ringier am Health-Start-up Baze beteiligt ("Swiss IT Reseller"
berichtete), das auf Nahrungsergänzung spezialisiert ist.
(ubi)