Die Organisation Handelsverband.swiss hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut
GfK und der Post den Schweizer Online-Handel des Jahres 2021 unter die Lupe genommen und ein deutliches Wachstum gegenüber dem Vorjahr festgestellt: 2021 kauften Konsumentinnen und Konsumenten hierzulande für insgesamt 14,4 Milliarden Franken online ein, was einer Steigerung von 1,3 Milliarden oder 9,9 Prozent im Vergleich zum pandemiebedingt bereits starken Jahr 2020 entspricht – damals betrug das Wachstum gegenüber 2019 satte 27,2 Prozent. Seit 2015 hat sich das Online-Konsumvolumen damit exakt verdoppelt.
Der Löwenanteil des Volumens, nämlich 12,3 Milliarden Franken, entfällt auf Bestellungen bei Schweizer Anbietern, 2,1 Milliarden gingen an Online-Händler im Ausland. Bei Non-Food-Artikeln liegt der Online-Anteil nun bei 18,1 Prozent, bei Food sind es 3,8 Prozent. Im Sortiment Heimelektronik und Haushaltgeräte wird mittlerweile jeder zweite Franken online ausgegeben, bei Mode und Schuhen sind es 30 Prozent und bei Home und Living rund 17 Prozent des Gesamtmarktvolumens. Dessen ungeachtet bleibt der stationäre Handel in nahezu allen Segmenten der bevorzugte Einkaufskanal der Schweizer.
(ubi)
(Quelle: Gfk, Handelsverband.swiss, Die Post)
(Quelle: Gfk, Handelsverband.swiss, Die Post)
(Quelle: Gfk, Handelsverband.swiss, Die Post)