Der im deutschen Sprachraum tätige Mobiltelefonie-Spezialist
Mobilezone hat die Geschäftsergebnisse für das Geschäftsjahr 2021 veröffentlicht und spricht von einem Rekordergebnis. So konnte der um den Verkauf des deutschen Grosshandelsgeschäfts bereinigte Umsatz um 7,2 Prozent auf über 981 Millionen Franken gesteigert werden. Derweil stieg der Betriebsgewinn (EBIT) um über 65 Prozent auf 72,7 Millionen, womit man 22 Prozent über dem Ergebnis des Vorpandemiejahres 2019 liegt. Der Betriebsgewinn wird mit 56,7 Millionen Franken ausgewiesen, 64 Prozent mehr als im Vorjahr.
Weiter heisst es, das Geschäft in der Schweiz habe sich "äusserst erfreulich" entwickelt. Auf Retail- und B2B-Stufe habe man das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erzielt. Der Umsatz kletterte um 4,9 Prozent auf 323 Millionen Franken, während beim EBIT ein Zuwachs von 11,6 Prozent auf 36,3 Millionen resultierte. Die Zahl der vermittelten Postpaid-, Internet- und TV-Verträge stieg von 380'000 im Vorjahr auf 398'000, während die Zahl der Postpaid-SIM-Kunden um 46 Prozent auf 45'700 angehoben werden konnte.
An der kommenden Generalversammlung vom 6. April will der Verwaltungsrat die Ausschüttung einer um 50 Prozent erhöhten Dividende beantragen. Aktionäre würden damit pro Mobilezone-Papier 84 Rappen erhalten. Was den Geschäftsgang im laufenden Jahr betrifft, gibt sich das Management optimistisch und erwartet ein EBIT im Bereich von 70 bis 80 Millionen Franken.
(rd)