Der bayrische Tastaturenspezialist
Cherry muss fürs erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein Umsatzminus vermelden. Dabei ging er Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 12,6 Prozent von 37,7 auf 33 Millionen Euro zurück. Vor allem im Geschäft mit Gaming-Peripherie harzte es angesichts eines Umsatzrückganges von 36,9 Prozent auf 11,9 Millionen Euro. Der Bereich Professional hingegen konnte zulegen, und zwar um 11,6 Prozent auf 21,1 Millionen Euro. Als bereinigtes EBIT weist Cherry 0,5 Millionen Euro aus, ein Minus von 93,5 Prozent im Vorjahresvergleich.
Wie Cherry im Finanzbericht schreibt, war das Quartal von der hohen Unsicherheit des gesamten makroökonomischem Umfelds infolge Pandemie und Ukrainekrieg geprägt. "Unsere Geschäftsaktivitäten wurden konkret durch Störungen der Lieferketten, vorübergehende Schwankungen im Bestellverhalten unserer Kunden sowie Lockdowns der Null-Covid-Politik der chinesischen Regierung belastet", ist zu lesen.
Trotz des Rückgangs in ersten Quartal geht Cherry davon aus, übers gesamte Jahr hinweg den Umsatz auf 170 bis 190 Millionen Euro steigern zu können. Der Bereich Gaming soll im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen, das Professional-Segment im niedrigen zweistelligen Bereich.
(mw)