Hewlett Packard Enterprise hat im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2022 gute Ergebnisse erzielt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal 0,2 Prozent auf 6,7 Milliarden US-Dollar, der verwässerte GAAP-Gewinn pro Aktie verhielt sich vergleichbar – er lag bei 0,19 Dollar und wuchs laut
HPE primär deshalb nicht, weil man rund um die Russland-Problematik mit Kosten 126 Millionen Dollar belastet war.
Gutes berichtet das Unternehmen vom Bestellvolumen. Im Q2/2022 lag dieses um 20 Prozent höher als in der Vergleichsperiode 2021 – es handle sich um das vierte aufeinanderfolgende Quartal mit einer Jahreszunahme von 20 Prozent oder mehr. Bestellungen im As-a-Service-Bereich nahmen gar um 107 Prozent zu und haben sich damit zum dritten aufeinanderfolgenden Mal verdoppelt. Leicht reduziert hat sich die GAAP-Bruttomarge, die bei 32,4 Prozent lag. Auch dies führt HPE auf Russland-bedingte Kosten zurück, die laut Mitteilung bei 105 Millionen Dollar lagen.
Für das dritte Quartal stellt HPE einen verwässerten GAAP-Nettogewinn pro Aktie zwischen 0,22 und 0,32 Dollar in Aussicht, für das gesamte Fiscal Year 2022 sollen pro Aktie 1,17 bis 1,31 Dollar anfallen, und der Umsatz soll währungsbereinigt insgesamt um 3 bis 4 Prozent steigen.
(ubi)