Der Schweizer Smartphone-Retailer Mobilezone hat angekündigt, im Rahmen seine Ausschüttungsstrategie neben attraktiver Dividendenausschüttungen auch überschüssiges Kapital an die Aktionäre zurückführen zu wollen. Aus diesem Grund wurde ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von maximal 45 Millionen Franken angekündigt, welches von 2022 bis Mitte 2025 laufen soll. Die erste Tranche dieses Programms soll voraussichtlich unmittelbar nach Veröffentlichung des Halbjahresberichts 2022 starten und ein Volumen von maximal 12 Millionen Franken haben.
Finanziert wird das Aktienrückkaufprogramm durch Free Cash Flows. Mobilezone erklärt: "Das neue Aktienrückkaufprogramm unterstreicht das Vertrauen von
Mobilezone, auch weiterhin einen hohen Cash Flow zu erwirtschaften. Mobilezone verfolgt nach wie vor eine konservative Finanzierungspolitik und geht davon aus, auch zukünftig über ausreichende Finanzmittel und eine solide Bilanzstruktur zu besitzen, um betriebliche Investitionen sowie allenfalls wertschaffende ergänzende Akquisitionen zu tätigen." Zur Dividendenpolitik erklärt das Unternehmen, dass der VR beabsichtige, an der bisherigen Linie festzuhalten und 60 bis 75 Prozent des Reingewinns in Form von Dividenden an die Aktionäre auszuschütten sowie überschüssiges Kapital via Sonderdividende oder Aktienrückkäufe an die Aktionäre zurück zu führen.
(mw)