Eigentlich wäre Philipp Rohes Karriereweg vorgezeichnet gewesen, hätte er doch die elterliche Giesserei im deutschen Saarland übernehmen sollen. An der Faszination für die Materie ist dieser Schritt nicht gescheitert, so Rohe, denn: "Flüssiges Metall hat mich schon immer sehr fasziniert. Und auch die Chemie interessierte mich. Ich hatte im Keller sogar ein eigenes Labor." Jedoch sorgte ein in schwerer Krankheitsfall in der Familie dafür, dass der Betrieb vorzeitig aufgelöst wurde.
Anstatt im Familienunternehmen landete Philipp Rohe dann bei Daimler Benz, wo er für das Investmentcontrolling zuständig war, bevor er über einen Freund seinen Weg zu SAP fand, wo er in die IT einstieg – wenn auch mit Fokus auf betriebswirtschaftliche Themen wie Prozessberatung und Projektmanagement. Über SAP kam Rohe schliesslich auch in die Schweiz, zuerst als Wochenaufenthalter, einiges später dann mit der ganzen Familie. 2005 dann folgte der nächste Karriereschritt, als er zusammen mit zwei SAP-Kollegen das Unternehmen
Retailsolutions gründete, mit dem er sich um die Bedürfnisse des Handels kümmert.
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an dieser Stelle das Portrait von Philipp Rohe online nachlesen.
(mw)