Oracle und
Microsoft kündigen gemeinsam die allgemeine Verfügbarkeit von
Oracle Database for Microsoft Azure an. Mit der Kooperation entstehe ein Angebot, mit dem Azure-Kunden auf unternehmensorientierte Oracle Database Services mit der vertrauten Benutzeroberfläche in Oracle Cloud Infrastructure (OCI) zugreifen können. Benutzer können Anwendungen auf Azure migrieren oder dort neu erstellen und dann mit auf OCI ausgeführten Oracle Database Services wie zum Beispiel Autonomous Database verbinden. Damit stellen "Oracle und Microsoft eine benutzerfreundliche und einheitliche Schnittstelle für Azure-Anwendungen und OCI-Datenbanken mit Hochgeschwindigkeitsverbindungen" bereit, wie Alexei Balaganski, Lead Analyst und CTO bei Kuppinger Cole, kommentiert.
Der Oracle Database Service for Microsoft Azure baut auf den Kernfunktionen von Oracle Interconnect for Azure auf und ermöglicht Kunden, ihre Workloads auf Microsoft Azure mit Oracle Database Services auf OCI einfacher zu integrieren. Dabei fallen für die Verlagerung von Daten zwischen den zwei Cloud-Infrastrukturen keine Kosten an. Kunden zahlen nur für die anderen Services, die sie bei Azure oder Oracle beziehen wie beispielsweise Azure Synapse oder Oracle Autonomous Database.
Ron Westfall, Senior Analyst and Research Director bei Futurum Research, spricht in hohen Tönen von der angekündigten Partnerschaft: "Diese Ankündigung verändert die Dynamik für alle Cloud-Service-Anbieter. Sie versetzt Oracle und Microsoft in eine entscheidende Position, um das Narrativ eines echten Multicloud-Engagements zu bestimmen."
(rf)