Mobiltelefonie-Anbieter
Mobilezone erzielte im ersten Halbjahr 2022 einen Umsatz von 500 Millionen Franken, 15 Millionen oder 3,1 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Währungsbereinigt stiegen die Einnahmen um 8,6 Prozent. Auf das Geschäft in Deutschland entfielen 72 Prozent oder 358 Millionen Franken. In der Schweiz wurden 141 Millionen Franken erwirtschaftet, womit man 10,2 Prozent unter dem Vorjahresergebnis zu liegen kam. Begründet wird die Entwicklung durch die teilweise beschränkte Verfügbarkeit von Smartphones, was zu einem höheren Anteil an Postpaid-Vertragsabschlüssen ohne Geräte geführt habe. Im Schweizer Geschäft konnte derweil die Zahl der Mobilfunk-, Internet- und TV-Verträge von 182'000 auf 203'000 gesteigert werden, was einem Plus von 11,5 Prozent entspricht.
Unter dem Strich stieg der operative Gewinn von 32,2 auf 34,7 Millionen Franken, während sich die EBIT-Marge von 6,6 auf 6,9 Prozent verbesserte. Der Konzerngewinn kam bei 26 Millionen Franken zu liegen, 8,7 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.
Was die weitere Entwicklung anbelangt, gibt sich das Management zuversichtlich und rechnet für das Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatzzuwachs von 6 bis 8 Prozent bei einer EBIT-Marge von rund 7,6 Prozent. Dazu will man an der im März kommunizierten EBIT-Prognose von 70 bis 80 Millionen Franken festhalten.
(rd)