Microsoft hat für den 1. Oktober 2022 eine grosse Revision sowie Upgrades für seine Outsourcing- und Hosting-Bestimmungen
angekündigt, von welchen sowohl Partner als auch Kunden weltweit profitieren sollen. Konkret sollen die Neuerungen neue Szenarien ermöglichen, wie Workloads mit Infrastruktur-Outsourcern lizenziert und betrieben werden können. Zudem wird das Cloud-Solution-Provider-Programm eine neue Option erhalten, die es für die teilnehmenden Partner einfacher machen soll, gehostete Lösungen an Kunden zu verkaufen.
Mit diesen Änderungen verfolgt
Microsoft laut eigenen Angaben drei Ziele. So soll es für Kunden erstens einfacher werden, ihre Software in die Cloud des Partners zu bringen. Erweiterte Nutzungsrechte erlauben es Kunden dabei, ihre Software – inklusive Windows 11 – auf mandantenfähigen Servern von Hostern zu betreiben und leichter virtuelle Maschinen für Windows Server zu lizenzieren. Zweitens wollen die Redmonder sicherstellen, dass Partner Zugang zu allen Produkten haben, die notwendig sind, um kosteneffiziente Lösungen zu verkaufen, die die Kunden verlangen. Und drittens will Microsoft mit den Neuerungen die Partner dazu befähigen, gehostete Lösungen schnell und skalierbar zu erstellen.
Daneben verspricht das Unternehmen für einen späteren Zeitpunkt in diesem Jahr unter anderem mehr Flexibilität und Optionen für Software-Outsourcing, neue Windows-Server-Virtual-Core-Lizenzierungen sowie Vereinfachungen, um Windows 10 oder Windows 11 mit Microsoft 365 zu virtualisieren, sowie neue Hosting-Programme.
(abr)