Nokia gibt bekannt, dass man sein eigenes Software-Portfolio in den Bereichen Security, Automatisierung und Monetarisierung ausbauen und stärken will. Dabei sollen AI-Technologien portfolioübergreifend die Services zusammenhalten. Zum einen will man die eigene Software Cloud-native gestalten und damit deren Deployment in gänzlich unterschiedlichen Umgebungen einfacher gestalten. Weiter lanciert das Unternehmen mehrere SaaS-Services, um laut eigenen Angaben Unternehmen und Telkos eine schnellere Wertschöpfungszeit zu ermöglichen.
Damit laufen Nokias OSS, BSS und die Security Software Applications neu unter der Nokia-Brand AVA (Automation, Visualization, Analytics). Als Besonderheiten streicht
Nokia dabei AI, Machine Learning, No Code Configuration, offene APIs, Multi-Cloud Orchestration und digitale Ökosysteme hervor. Weiter will man mit dem AVA Open Analytics Framework die Datenverarbeitung für Telkos vereinfachen – auch hier soll AI eine tragende Rolle spielen. AVA Open Analytics soll 2023 allgemein verfügbar gemacht werden.
Und schliesslich will man mit dem Ignite Digital Ecoystem die Innovation von Security, Automation und Lösungen zur Monetarisierung vorantreiben. Erste Projekte im Rahmen von Ignite laufen bereits: Rund 20 Partner und Kunden entwickeln bereits neue Produkte in den Bereichen Machine Learning Models, Automatisierung, Cybersecurity Incident Detection und Response Use Cases.
"Durch die Stärkung unseres Analytics-Frameworks und die Vereinheitlichung unseres Portfolios unter der Marke AVA bekräftigen wir unser Engagement, Deep Intelligence in unseren Sicherheits-, Automatisierungs- und Monetarisierungslösungen bereitzustellen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren CSP- und Unternehmenskunden sowie mit Anwendungsentwicklern, um weitere Innovationen voranzutreiben und einen Mehrwert mit 5G zu schaffen", so Hamdy Farid, Senior Vice President, Business Applications, bei
Nokia.
(win)