Die beiden Einstiegs-Varianten von Apples neuester iPhone-Generation, das iPhone 14 und das iPhone 14 Plus, scheinen sich angesichts der eingehenden Vorbestellungen nur schleppend zu verkaufen. Dies verkündet der in Sachen
Apple üblicherweise sehr kundige Analyst Ming-Chi Kuo, der für diese beiden Modelle von schlechten Preorder-Zahlen berichtet. Die beiden Pro-Varianten dagegen laufen flüssiger, aber auch nicht extrem gut. Kuo spricht in einem
Beitrag auf "Medium" (Chinesisch und Englisch) hier von neutralem bis gutem Vorbestellungsvolumen. Dies auch deshalb, weil man auf das iPhone 14 Pro und Pro Max derzeit um die vier Wochen warten muss – ein Indiz für gute Nachfrage. Im Gegensatz dazu zeuge die sofortige Verfügbarkeit der Standardmodelle von einer dürftigen Nachfrage, so Kuo.
Ganz besonders schlecht sieht es fürs iPhone 14 (ohne Plus) aus. Dieses Modell ersetzt für Kuo das iPhone 13 Mini, allerdings nicht von der Grösse her, sondern von seiner Positionierung als zweites Einstiegsmodell. Die Vorbestellungen dafür seien signifikant schwächer als erwartet. Kuo schliesst daraus, dass Apples Segmentierungs-Strategie für die Standard-Modelle dieses Jahr fehlgeschlagen hat.
(ubi)