Der Schweizer Telekommunikationsriese rühmt sich bereits seit längerem für seine Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Wie der Konzern jetzt mitteilt, will man die Anstrengungen im Hinblick auf die erwartete Energiekrise weiter verstärken und ist aus diesem Grund der
Energiespar-Alliance des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, kurz UVEK, beigetreten.
Mit dem Beitritt will man zusammen mit weiteren Schweizer Unternehmen die Versorgungssicherheit im kommenden Winter sichern. So will
Swisscom in einer ersten Phase bis November in den Abendstunden und in der Nacht die Innen- und Aussenbeleuchtung schrittweise in allen Shops und Büroräumlichkeiten "so weit wie möglich reduzieren", wie es in einer Mitteilung heisst. Darüber hinaus soll die Raumtemperatur in allen Gebäuden auf maximal 20 Grad gesenkt werden. In Prüfung sind zudem weiterführende Massnahmen wie eine vorübergehende Schliessung von Bürostandorten oder stromsparende Anpassungen in der Netz- und IT-Infrastruktur. Weiter seien Gespräche mit den Behörden am Laufen, ob und in welcher Form Swisscom mit Notstromaggregaten die Stromproduktion unterstützen kann.
(rd)