Im Rahmen des Meta-Events Connect gaben
Microsoft und
Meta eine Partnerschaft für die Zusammenarbeit im Bereich Metaverse bekannt. Man will eng zusammenspannen, um Microsofts Arbeits- und Spieleplattformen über die Quest-Headsets im Metaverse nutzen zu können. So soll etwa Mesh for Teams auf den Quest-Headsets von Meta verfügbar gemacht werden, womit die Kollaborationsplattform der Redmonder ihren Weg ins Metaverse finden wird. Der Zugang soll jedoch nach wie vor über beliebige Endgeräte möglich sein. Weiter will man auch die Microsoft 365 Apps auf die Quest-Brillen bringen und via Windows 365 ist sogar vom Streaming ganzer Workplaces in Form von Windows Cloud PCs die Rede. Im Bereich Streaming wird darüber hinaus Xbox Cloud Gaming in den Meta Quest Store implementiert, was das Streaming von Xbox Games auf den Quest-Plattformen zulässt.
Von Beginn an wird das Angebot auch klar auf Unternehmen ausgelegt: Die ebenfalls
gerade vorgestellte Quest Pro und die
Meta Quest 2 werden sowohl mit
Microsoft Intune als auch mit Azure Active Directory kompatibel sein. So können die Quest-Headsets im Rahmen des regulären Geräte- und Policy-Managements des Unternehmens von den IT-Admins mitverwaltet werden. Neben der Geräteverwaltung dürfte hierbei natürlich auch das Thema Security eine tragende Rolle spielen, wenn die VR-Geräte sich im Unternehmensumfeld endgültig etablieren werden.
In einer Fussnote merkt Microsoft weiter an, dass man mit diesem Engagement im Metaverse-Bereich auch die eigenen Bemühungen zur Weiterentwicklung der Hololens unterstreichen wolle. Details gab es dazu jedoch noch nicht.
(win)