Entwickler von Apps für Apple-Betriebssysteme aufgepasst: In Zukunft hat man beim Pricing für die Apps mehr Flexibilität.
Apple selbst spricht vom umfassendsten Upgrade der Preisgestaltungsmöglichkeiten seit dem Start des App Store: Es gibt 700 zusätzliche Preispunkte und neue Tools für die Preisgestaltung. Diese sollen es einfacher machen, im App Store Preise für jedes Land oder jede Region zu definieren. Die Neuerungen sind ab sofort für Apps verfügbar, die automatische Aboverlängerungen anbieten, im Frühling 2023 folgen dann alle übrigen Apps und In-App-Käufe.
Entwickler können neu aus 900 Preispunkten wählen, darunter 600 neue generelle und 100 höhere Preispunkte, die auf Anfrage erhältlich sind. Im Schweizer App Store beträgt der niedrigste mögliche Preis für Apps und In-App-Käufe künftig 30 Rappen, der höchste liegt bei 11'000 Franken. Ausserdem lassen sich pro Land neu Preise festlegen, die nicht von automatischen Preisanpassungen betroffen sind – bisher aktualisiert Apple die Preise in bestimmten Regionen abhängig von Wechselkursen und Steuern automatisch.
(ubi)