Nach USB-C-Pflicht: EU will austauschbare Akkus erzwingen
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Nach USB-C-Pflicht: EU will austauschbare Akkus erzwingen

Die EU will die Hersteller von Handys und Laptops dazu verpflichten, alle Akkus durch die Nutzer austauschbar zu machen. Bis zum Inkrafttreten werden jedoch noch mehrere Jahre verstreichen.
12. Dezember 2022

     

Unlängst hat die EU das Gesetz für die USB-C-Pflicht verabschiedet. Ab Ende 2024 müssen alle kleineren Geräte wie Smartphones, Digitalkameras und Headphones mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet sein ("Swiss IT Reseller" berichtete). Nun ist bereits eine neue Regelung der EU im Gespräch, welche so gut wie alle Hersteller von Handys und Laptops betreffen wird: Die Akkus dieser Geräte sollen vom Nutzer ausgetauscht werden können. Die Unterhändler des Europaparlaments haben sich auf diese Regelung geeinigt, wie der "Spiegel" schreibt. In Kraft treten wird das Gesetz dreieinhalb Jahre nach der formellen Bestätigung durch das Parlament und die EU-Staaten, was in den kommenden Wochen geschehen dürfte.


Von der Regelung ausgeschlossen sind Geräte, die in nasser Umgebung verwendet werden sowie Geräte, bei denen der eigenhändige Akkutausch Sicherheitsprobleme nach sich ziehen kann – als Beispiel werden etwa medizinische Gerätschaften genannt. (win)


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