Der texanische Technologieriese Dell will ab 2024 keine Chips mehr aus chinesischer Produktion verwenden, wie "Nikkei Asia"
berichtet. Das Unternehmen hat seine Lieferanten gegen Ende vergangenen Jahres aufgefordert die in China herstellten Komponenten in den Produkten zu reduzieren. Der Schritt erfolgte vor dem Hintergrund der amerikanisch-chinesischen Spannungen. Erst Mitte Dezember hat US-Präsident Biden den chinesischen Speicherchip-Hersteller YMTC sowie 21 weitere chinesische Chip-Hersteller aus dem AI-Umfeld auf eine Blacklist gesetzt.
Dells erklärtes Ziel sei es, bis 2024 alle chinesischen Chips aus Dell-Produkten zu verbannen. Auf Anfrage von "Nikkei Asia" erklärte
Dell, man prüfe ständig Diversifizierungen in der Supply Chain, die fürs Geschäft wie auch für die Kunden Sinn machen.
(rd)