HP veröffentlicht die Geschäftszahlen des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2022/2023. Gegenüber den Vorjahresquartal muss das Unternehmen einen starken Rückgang von Umsatz und Gewinn hinnehmen: Der Umsatz sank um 18,8 Prozent (währungsbereinigt: 14,7%) von 14,8 auf 13,8 Milliarden US-Dollar, während das operative Ergebnis von 767 auf 765 Millionen Dollar zurückging. Das Nettoergebnis sank gegenüber Vorjahr ebenfalls stark von 1,086 Milliarden auf 487 Millionen Dollar. Damit ergibt sich ein verwässertes Ergebnis per Aktie von 0.49 Dollar (Vorjahr: 0.99 Dollar). Damit befindet man sich am unteren Rand der Prognosen, die zwischen 0.47 und 0.57 Dollar pro Aktie lagen.
In den einzelnen Geschäftsbereichen musste
HP besonders im PC-Geschäft einen starken Umsatzrückgang hinnehmen. Der gesamte PC-Bereich verzeichnet ein Minus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Consumer-Sparte trifft es hierbei besonders hart (-36 %), während das Geschäft mit Business-Rechnern etwas weniger stark betroffen ist (-18 %). Die Sparte Printing verzeichnet einen weniger drastischen Umsatzrückgang von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Während die Sparte Commercial Printing zwar minimal zulegen konnte und 2 Prozent mehr umsetzte als im Q1 2021/2022 verzeichneten die Sparten Consumer Printing und Zubehör Umsatzrückgänge von 3 respektive 7 Prozent.
Als Ausblick für das laufende zweite Quartal stellt
HP ein Nettoergebnis von 0.40 bis 0.50 US-Dollar je Aktie in Aussicht (Non-GAAP: 0.73 bis 0.83 US-Dollar). Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet HP mit einem GAAP-Ergebnis von 2.22 bis 2.62 Dollar pro Aktie (Non-GAAP 3.20 bis 3.60 Dollar).
(win)