Der Schweizer Technologiezulieferer
Ascom hat die Zahlen fürs vergangene Jahr vorgelegt. Dabei meldet das Unternehmen einen Umsatz von 297,4 Millionen Franken, was einem Plus von 2 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahr entspricht. Ascom ist mit diesem Plus zufrieden, angesichts "anhaltender Verknappung von Komponenten, geopolitischer Unsicherheiten und eines insgesamt volatilen Marktumfeldes." 69 Prozent des Umsatzes machte Ascom im Bereich Healthcare, 24 Prozent fiel auf den Enterprise-Sektor, 7 Prozent auf OEM-Systeme. Als Gewinn kann Ascom 11 Millionen Franken ausweisen, vor Jahresfrist waren es noch 13,5 Millionen Franken.
Der Auftragseingang habe 2022 335,7 Millionen Franken betragen, was einer Zunahme von 3,3 Prozent im Vorjahresvergleich entspricht, und als Auftragsbestand per 31. Dezember 2022 weist Ascom 276,5 Millionen Franken aus – ein Jahr davor waren es 256,1 Millionen gewesen.
Für 2023 strebt Ascom ein Umsatzplus von rund 10 Prozent an, und auch was die mittelfristige Prognose angeht, schreibt das Unternehmen, dass man in den nächsten Jahren einen klaren Weg zu zweistelligem Umsatzwachstum sehe.
(mw)