Atlassian hat im Zuge einer Neuorientierung des Unternehmens einen Stellenabbau angekündigt. Dies schreibt das Unternehmen in einem
Blogpost, der von den zwei Gründern Mike Cannon-Brookes und Scott Farquhar verfasst wurde und in welchem der Personalabbau als Rebalancing bezeichnet wird. Betroffen sind rund 500 Mitarbeitende, was ungefähr fünf Prozent der Belegschaft entspricht. Insbesondere die Abteilungen Talentakquise, Programm-Management sowie Forschung und Analyse müssen mit Entlassungen rechnen. Die Kündigung selber wurde per E-Mail durchgegeben.
Das Unternehmen begründen den "schweren" Schritt mit dem sich verändernden, schwierigen makroökonomischen Umfeld. Die frei gewordenen finanziellen Mittel möchte Atlassion reinvestieren, macht aber noch keine konkreten Abgaben wie und wo. Um den Entlassenen den Weg zu vereinfachen, erhalten sie 15 Wochen zuzüglich einer Woche pro Dienstjahr Lohnfortzahlung und bleiben ein halbes Jahr krankenversichert. Ausserdem darf der Firmenlaptop behaltet und ein Coaching in Anspruch genommen werden.
(dok)