Mobiltelefonie-Spezialist
Mobilezone hat die Geschäftszahlen fürs letzte Jahr bekanntgegeben. Der Umsatz belief sich auf 1003 Millionen Franken, womit das Vorjahresergebnis um 21 Millionen oder zwei Prozent übertroffen wurde. Ohne negative Währungseffekte gerechnet beläuft sich der Umsatz auf 1055 Millionen Franken, was einem Wachstum von 7,5 Prozent entsprechen würde. Unter dem Strich wurde ein operativer Gewinn (EBIT) von 70,6 Millionen Franken erzielt, womit im Vorjahresvergleich ein Plus von knapp 6 Prozentpunkten erreicht wurde. Der Reingewinn stieg um 7,6 Prozent auf 54,5 Millionen Franken.
In der Schweiz verlief das Geschäft weniger erfolgreich und der Umsatz nahm um 5,6 Prozent auf 305 Millionen Franken ab. Das Management nennt als Grund für die rückläufige Umsatzentwicklung geringere Hardware-Einnahmen. Auch der Gewinn (EBIT) gab hierzulande leicht von 36,3 auf 35,5 Millionen Franken nach. Die Umsatzrentabilität wird dafür mit 11,6 Prozent ausgewiesen, im Vorjahr betrug sie noch 11,2 Prozent.
Im Berichtsjahr konnte Mobilezone die Zahl der Kunden weiter ausbauen. So konnte im Bereich der Postpaid-SIM-Karten deren Zahl von 45'700 auf 66'600 angehoben werden. Die Zahl der vermittelten Postpaid-, Internet- und TV-Verträge konnte um 9,8 Prozent auf 437'000 erhöht werden. Derweil kletterte der Umsatzanteil der Mobilfunkkunden innert Jahresfrist von 79 auf 88 Prozent.
Was die Erwartungen ans laufende Geschäftsjahr betrifft, wird mit einem EBIT zwischen 70 und 77 Millionen Franken gerechnet. Man sei heute sehr gut aufgestellt und sehe einer positiven Weiterentwicklung zuversichtlich entgegen, lässt das Management verlauten.
Weiter wurde bekanntgeben, dass der Verwaltungsrat an der Generalversammlung vom 5. April in Rotkreuz eine Dividende von 90 Rappen pro Namensaktie vorschlagen wird, 6 Rappen mehr als noch vor einem Jahr.
(rd)