Der taiwanesische Auftragsfertiger
Foxconn, der bereits das iPhone baut, hat einen weiteren Auftrag zur Herstellung von Airpods für
Apple an Land gezogen. Um die nötigen Kapazitäten zu schaffen, plant das Unternehmen den Bau einer Fabrik in Indien. Das
schreibt "Reuters". Die neue Fabrik lässt sich Foxconn anonymen Quellen zufolge 200 Millionen Dollar kosten. Obwohl die Gewinnmarge bei der Herstellung der kabellosen Kopfhörer gering sei, könnte sich das Engagement für zukünftige Aufträge als wertvoll erweisen, heisst es im Bericht weiter.
Wie anonyme Quellen gegenüber "Reuters" weiter ausführten, habe Apple gewünscht, dass die Produktion in Indien erfolge. Strenge Covid-Beschränkungen haben nämlich in China dafür gesorgt, dass die Produktion von iPhones beinahe zum Erliegen gekommen ist. ("Swiss IT Reseller"
berichtete). Möglicherweise möchte sich Apple besser absichern und nicht mehr ausschliesslich auf China setzen. Ob und für welche Auftraggeber Foxconn in Indien nebst Apple Geräte fertigen wird, ist zurzeit nicht bekannt.
(dok)