Die Marktforscher von IDC haben ihre Prognose zu den ICT-Ausgaben in Europa veröffentlicht und gehen davon aus, dass die Investitionen in diesem Jahr ein Volumen von gut 1,18 Billionen Dollar erreichen werden. Sollte sich die Prognose bewahrheiten, würden die Ausgaben damit ohne Wechselkursschwankungen um 2,8 Prozentpunkte ansteigen. Trotz dem herausfordernden wirtschaftlichen Klima würden die Ausgaben für Software und Services stärker ansteigen und auch die Cloud-Migration soll weiter Fahrt aufnehmen. So geht IDC davon aus, dass die via Channel getätigten Software-Investitionen dieses Jahr um 8,3 Prozent ansteigen werden, während im Bereich Infrastructure as a Service ein Zuwachs von 26,8 Prozent prognostiziert wird. Für das Jahr 2026 gehen die Analysten dann davon aus, dass das Wachstum bei Software-Investitionen auf 10,9 Prozent ansteigen wird, während sich der Zuwachs bei IaaS-Investitionen auf 22 Prozent abschwächen wird.
Das weiteren gehen die Studienverfasser davon aus, dass sich die Inflation und das schwindende Konsumentenvertrauen negativ auf einige Hardware-Märkte auswirken wird, wobei insbesondere die PC-, Tablet- und Monitorsparten genannt werden. Konkrete Zahlen werden hier allerdings nicht genannt.
(rd)