Der japanische Unterhaltungselektronikriese
Sony warnt in einem Ausblick aufs laufende Geschäftsjahr vor einer nachlassenden Nachfrage und deren Auswirkungen auf die eigenen Umsätze, wie die Nachrichtenagentur "Bloomberg" (Paywall)
berichtet. So geht das Management aktuell davon aus, dass man im laufenden Geschäftsjahr, das im März 2024 abgeschlossen wird, einen Umsatz von 1,17 Billionen Yen oder 8,7 Milliarden Dollar erzielen wird. Damit käme man deutlich unter den 1,27 Billionen Yen zu liegen, auf welche die Marktbeobachter im Schnitt tippen. Die Entwicklung sei hauptsächlich auf das Playstation-Business zurückzuführen, wo die eigenen Prognosen den Erwartungen nicht würden standhalten können. Dazu geht die Konzernspitze davon aus, dass auch weniger Spiele verkauft werden, als ursprünglich erwartet.
Laut dem "Bloomberg"-Artikel rechnet das Management fürs laufende Fiskaljahr mit 25 Millionen verkauften Konsolen, räumt aber ein, dass angesichts der Konjunkturschwäche die Nachfrage schwach bleiben könnte.
(rd)