Im März
wurde bekannt, dass der zu Softbank gehörende britische Chipdesign-Spezialist
ARM künftig auf eine Börsennotierung in London verzichten wird und stattdessen eine Listung an der US-Börse anstrebt. Nun hat das Unternehmen, wie es mitteilt, bei der US-Börsenaufsicht SEC die entsprechenden Papiere eingereicht.
Wie es
in der kurzen Pressemeldung weiter heisst, stehen der Umfang und die Preisspanne für das geplante Angebot noch nicht fest. Wie die Nachrichtenagentur "Reuters"
schreibt, plant ARM mit dem Börsengang gemäss mit der Angelegenheit vertrauten Personen jedoch zwischen 8 und 10 Milliarden Dollar einzunehmen. Gleichzeitig ist aber auch zu lesen, dass der genaue Zeitpunkt des IPOs noch nicht feststehe und sich damit die Zahlen aufgrund sich verändernder Marktbedingungen noch ändern können.
Letzte Woche machte in der "Financial Times" ausserdem das Gerücht die Runde, dass ARM an eigenen Prozessoren arbeite, die das Potenzial einer hauseigenen CPU aufzeigen sollen ("Swiss IT Reseller"
berichtete).
(mv)