Swisscom hat die Finanzzahlen fürs erste Quartal 2023 kommuniziert. Diesen ist zu entnehmen, dass der Internet- und Telefon-Provider sich sehr nahe an den Zahlen des Vorjahresquartals bewegt. Der Umsatz des ersten Quartal dieses Jahres beträgt 2,747 Milliarden Franken, was einem Minus von 0,3 Prozent entspricht. Das Betriebsergebnis (EBIT) ist um 4,4 Prozent gestiegen und beläuft sich auf 573 Millionen Franken. Der Reingewinn wird mit 442 Millionen Franken beziffert, womit ein Rückgang von 1,1 Prozent verbucht werden muss. "Die Kundenzufriedenheit ist hoch und die Zahlen stimmen", bilanziert CEO Christoph Aeschlimann (Bild) das erste Quartal 2023.
Auch bei den Abozahlen kann der Schweizer Provider stabile Zahlen vorweisen. Die Breitband-Anschlüsse befinden sich mit 2’017’000 Kunden 0,6 Prozent unterhalb des Vorjahresquartals. Bei den TV-Anschlüssen ist ein Minus von 1,4 Prozent zu verzeichnen (1’558’000 Anschlüsse) und die Mobilfunkanschlüsse konnten um 0,4 Prozent zulegen und werden mit 6’177’000 Anschlüssen ausgewiesen.
Wie es in der Mitteilung weiter heisst, hat
Swisscom 545 Millionen Franken hauptsächlich in den Netzausbau investiert. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2025 den Glasfaserausbau auf 55 Prozent zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet Swisscom einen Umsatz von rund 11,15 Milliarden Franken und Investitionen in Höhe von 2,3 Milliarden Franken.
(dok)