Nachdem
Intel Ende April einen Rekordverlust von 2,8 Milliarden Dollar
vermeldet hat, stehen offenbar weitere Sparrunden ins Haus. Dabei soll es auch zu einem Stellenabbau kommen. Wie unter anderem "The Register"
berichtet, sucht Intel in seiner Client Computing Group Freiwillige, die bereit sind, das Unternehmen zu verlassen. Sollten sich nicht genug Freiwillige finden, soll es auch zu Entlassungen kommen.
Wie viele Stellen Intel streichen möchte, ist aus den Berichten nicht zu entnehmen. Allerdings verweist "The Register" auf einen Analysten, der prognostiziert, dass in Intels Datacenter- sowie der Client-Computing-Gruppe 10 Prozent der Kosten eingespart werden sollen, was zur Folge hätte, dass bis zu 20 Prozent der Belegschaft vom Stellenabbau betroffen sein könnte. Unternehmensnahe Quellen halten diese Schätzung allerdings offenbar für zu hoch. Gleichzeitig soll Intel gegenüber "The Register" in einem Statement erklärt haben, dass Entlassungen durchaus diskutiert werden.
Intel warnt bereits
seit letztem Oktober, dass Stellen gestrichen werden müssen, und kündigte bereits damals an, dass die jährlichen Kosten um 10 Milliarden Dollar gesenkt werden müssten.
(mw)