Der zur japanischen Softbank-Gruppe gehörende britische Chipdesigner
ARM plant bekanntlich seinen Börsengang. Wie die Nachrichtenagentur "Reuters"
schreibt, hat man diesbezüglich nun Gespräche mit einigen namhaften Kunden aufgenommen, um sogenannte Anker-Investoren, in anderen Worte strategische Grossinvestoren, zu finden.
Gemäss einer mit der Angelegenheit vertrauten Person unterhält man sich bei ARM derzeit offenbar mit mindestens zehn Unternehmen über eine mögliche Beteiligung am Börsengang. Zu ihnen sollen
Intel, der Google-Mutterkonzern
Alphabet,
Apple,
Microsoft,
TSMC sowie
Samsung Electronics gehören. Die Gespräche sollen sich aber noch in einer frühen Phase befinden und mit einem Entscheid sei nicht vor August zu rechnen, heisst es weiter.
Einem früheren "Reuters"-Bericht zufolge möchte ARM beziehungsweise Softbank mit dem IPO, der an der US-Börse erfolgen soll und dessen Datum nach wie vor offen ist, zwischen 8 und 10 Milliarden Dollar einnehmen ("Swiss IT Reseller"
berichtete).
(mv)