Fujitsu macht uScale ab sofort auch in der Schweiz verfügbar. Bei uScale handelt es sich um ein verbrauchsbasiertes und flexibles Infrastruktur-on-Demand-Modell, mit dem
Fujitsu seinen Kunden Infrastrukturlösungen für ein Rechenzentrum on-premise als Service zur Verfügung stellt. Angesprochen werden damit Endkunden, für die eine komplette Migration in die Cloud kein Thema ist, die aber trotzdem ein flexibles Finanzierungsmodell suchen. So kontrollieren sie ihre Kosten, profitieren gleichzeitig von Wachstumsoptionen und halten Datensicherheitsstandards ein.
Mit uScale definiert der Endkunde zusammen mit Fujitsu eine Mindestabnahmemenge sowie seine Peaks. Fujitsu stellt ihm dann die entsprechende Hardware ins Rechenzentrum, die seine Bedürfnisse sowie eine Skalierungsreserve für Spitzenlasten abdeckt. Effektiv bezahlen muss der Kunde allerdings nur, was er nutzt, wobei verschiedene Parameter zum Tragen kommen – etwa die Nutzung der HDDs, des RAM, der GPUs, Server-Knoten oder der Netzwerkkomponenten. Der Preis wird monatlich berechnet, ausgehend von der Mindestabnahmemenge und dem damit einhergehenden Mindestpreis. Nutzt der Kunde mehr Ressourcen, bezahlt er entsprechend auch mehr.
Beim Vertrieb via Partner gibt es im Wesentlichen zwei Modelle: Entweder der Partner veredelt das Angebot durch eigene Services und Leistungen, oder aber er gibt den Lead an
Fujitsu weiter und wird dann über monatliche Umsätze beteiligt. Zum Angebot gehören neben der Hardware fürs Datacenter auch Software und Dienstleistungen sowie Komponenten von weiteren Herstellern aus dem Fujitsu-Ökosystem.
(mw)