Der japanische Technologiekonzern
Fujitsu hat uScale vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Miet-Angebot für Rechenzentrumsprodukte und -Services, das Fujitsu-Partner ihren Kunden zur Verfügung stellen können. Die Kunden bezahlen dabei nur jene IT-Infrastruktur- und Software-Ressourcen, die sie auch tatsächlich benötigen.
Partner können das Pay-per-User-Modell auf zwei Arten nutzen: Entweder können sie ihre Kunden direkt an Fujitsu vermitteln, wofür sie einen Anteil der monatlichen Nutzungsgebühr erhalten. Alternativ haben sie aber auch die Möglichkeit, uScale an die Kunden direkt zu vertreiben. Die Partner schliessen in diesem Fall selber einen Vertrag mit Fujitsu ab und betreuen die Kunden mit den Rechenzentrumsleistungen. Dabei gehen die Partner kaum ein Risiko ein, da sie die Kapazitäten monatlich abrufen und auch auf mehrere Kunden verteilen können.
Bei uScale kommen aber nicht nur Fujitsu-Services und -Infrastruktur zum Einsatz. Ebenfalls verfügbar sind Ressourcen von einer ganzen Reihe von Partnern wie Suse, Red Hat, Netapp oder Nutanix.
(rd)