Yahoo will zurück an die Börse, wie CEO Jim Lanzone gegenüber "Financial Times"
verlauten lassen hat. Dieser Schritt sei Teil eines Plans, die einst angesehene Internet-Marke wieder bekannter zu machen. Das Unternehmen sei dafür bereit, weise eine grossartige Bilanz auf und sei sehr profitabel, so Lanzone. Auch wenn man zu verschiedenen Zeitpunkten Schwierigkeiten gehabt habe, so sei
Yahoo bezüglich Internetverkehr nach wie vor eine Grösse und habe zudem produktemässig die besten Tage noch vor sich. Man sei nun auf der Suche nach Möglichkeiten für Fusionen oder Übernahmen in Bereichen, wo man das Geschäft noch weiter aufbauen müsse, betont der CEO weiter.
Die Privatisierung vor einigen Jahren habe Yahoo erlaubt, die notwendigen strukturellen Veränderungen vorzunehmen und eine Reihe von Geschäftseinheiten nach dem Vorbild von CBS zu errichten, wo Lanzone einst Chef war.
2015 und 2017 übernahm
Verizon Yahoo und
AOL, veräusserte die beiden Firmen aber im September 2021 dann an die Private-Equity-Firma Apollo. Lanzone wurde nach der Ausgliederung aus Verizon im September 2021 eingestellt, um die Gruppe wieder als unabhängiges Unternehmen zu etablieren.
(abr)