Samsung hat die Finanzzahlen für das zweite Quartal 2023
publiziert. Aufgrund einer anhaltend schwachen Nachfrage nach Speicherchips haben sich die Zahlen verschlechtert.
Samsung hatte dies bereits vorab angekündigt ("Swiss IT Reseller"
berichtete). Der Rückgang beim Umsatz beträgt folglich 22 Prozent und wird mit 60,01 Billionen Won (40,49 Milliarden Franken) beziffert. Der operative Rückgang beträgt 95 Prozent und liegt bei 0,67 Billionen Won (452 Millionen Franken). Die Gewinnmarge nach EBITDA sank um 14 Prozentpunkte und liegt nun bei 16 Prozent.
Das Smartphone-Geschäft verbüsst einen Umsatzrückgang von 12 Prozent. Samsung erklärt dies mit der hohen Inflation sowie steigenden Zinsen. Nichtsdestotrotz ist Samsung in der Lage, daraus einen Gewinnzuwachs von 16 Prozent zu erzielen. Für die Chipsparte rechnet Samsung nun mit einer leicht steigenden Nachfrage im zweiten Halbjahr. Insbesondere geht Samsung von einem weiteren Abbau vorhandener Lagerbestände aus. Auch beim Smartphone-Geschäft geht der Elektronik-Hersteller von einem Wachstum aus, da insbesondere im Premium-Segment neue Geräte lanciert werden.
(dok)