Tiefere Bestellvolumen haben dazu geführt, dass die globalen Umsätze mit Solid State Disks für den Unternehmenseinsatz im zweiten Quartal einen Tiefststand erreicht haben. Wie die Marktforscher von Trendforce melden, wurden zwischen April und Juni rund um den Globus SSDs im Wert von 1,5 Milliarden Dollar umgesetzt, womit die Einnahmen im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres um 25 Prozent nachgegeben haben. Während der Bedarf von KI-Servern nach wie vor stark ausfalle, würde die Nachfrage nach Allzweck-Servern noch keine Anzeigen einer Erholung zeigen.
Angeführt wurde der Markt für Enterprise SSDs auch im zweiten Quartal von
Samsung. Allerdings müssten die Südkoreaner im Vergleich mit dem Q1 deutlich Federn lassen und der Umsatz ging um 34 Prozent auf 528 Millionen Dollar zurück, wodurch sich der Marktanteil von gut 40 auf noch 35,2 Prozent verringert. Die SK Group (SK Hynix und Solidigm) und
Micron auf den Plätzen zwei und drei erlitten geringere Einbussen als der Gesamtmarkt, wodurch sich die Marktanteile im Q2 auf 24,9 respektive 14,3 Prozent verbesserten.
(rd)