Oracle hat seinen Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 um 9 Prozent auf 12,5 Milliarden US-Dollar gesteigert. Der Reingewinn lag mit 2,4 Milliarden US-Dollar gar 19 Prozent über dem Vorjahr. Enttäuscht hatte die Anleger jedoch das Cloud-Geschäft des Unternehmens. Dieses legte im ersten Quartal um 30 Prozent auf 4,6 Milliarden Dollar zu. Im Vorquartal lag das Wachstum jedoch noch bei 50 Prozent. Nach der Ankündigung der Zahlen gab die Oracle-Aktie daher leicht nach.
Oracle-CEO Safra Catz zeigt sich dennoch erfreut über die Cloud-Entwicklung: "Dieser hochgradig vorhersehbare, hochprofitable wiederkehrende Umsatzstrom – in Kombination mit anhaltender Ausgabendisziplin – führte im ersten Quartal zu einem Wachstum des Non-GAAP-Gewinns pro Aktie um 16 Prozent, des freien Cashflows um 21 Prozent und des operativen Cashflows um 7 Milliarden US-Dollar."
Und auch
Oracle Chairman und CTO Larry Ellison preist die eigenen Cloud-Fähigkeiten in den höchsten Tönen. Denn vor allem KI-Unternehmen würden auf die Technologien von Oracle setzen. "Bis heute haben KI-Entwicklungsunternehmen Verträge über den Erwerb von Kapazitäten in der Gen2 Cloud von Oracle im Wert von mehr als 4 Milliarden Dollar unterzeichnet. Das ist doppelt so viel, wie wir Ende des vierten Quartals gebucht hatten."
(sta)