Teamviewer ist im dritten Quartal weiter gewachsen. Der RMM-Anbieter konnte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 Prozent auf 158,1 Millionen Euro steigern, das bereinigte Ergebnis (EBIDTA) konnte gar ein Plus von 19 Prozent auf 70,3 Millionen Euro verzeichnen. "Mit einem Plus von 10 Prozent haben wir im dritten Quartal erneut ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielt – bei einer hohen Marge von 44 Prozent", berichtet Teamviewer-CFO Michael Wilkens. "Wir bleiben auf Kurs zur Erfüllung unserer Jahresprognose. Mit einer weiteren Verbesserung unserer Profitabilität in Sicht ab 2024 ist es unser Ziel, Teamviewers herausragendes Finanzprofil weiter zu stärken und Wert für unsere Aktionäre zu schaffen."
Der wichtigste Markt bleibt für
Teamviewer die EMEA-Region. Hier erzielte der Anbieter einen Umsatz von 84,4 Millionen Euro und ein Plus von 11 Prozent. Aber auch in Amerika legte das Unternehmen um 10 Prozent auf 55,7 Millionen Euro zu.
Vor dem Hintergrund der positiven Zahlen bestätigt das Unternehmen die bisherige Prognose für das Gesamtjahr 2023. Demnach erwartet
Teamviewer einen Umsatz zwischen 620 Millionen und 645 Millionen Euro, was einer Wachstumsrate zwischen 10 und 14 Prozent entspricht. "Im dritten Quartal haben wir hoch profitabel gewirtschaftet und gleichzeitig unser Produktportfolio weiter ausgebaut und unsere Go-to-Market-Strategie gestärkt", berichtet auch Teamviewer-CEO Oliver Steil. Steil wurde abermals im Amt bestätigt, sein Vertrag um fünf Jahre verlängert. Er will sich nun ganz auf die Wachstumsstrategie von Teamviewer konzentrieren.
(sta)