New Work hat die Geschäftszahlen für die ersten drei Quartale 2023 veröffentlicht. Laut diesen liegt der Umsatz für den genannten Zeitraum bei 227,4 Millionen Euro und somit leicht unterhalb dem Vorjahreswert (231,3 Millionen Euro). Der Reingewinn ist um 18 Prozent auf 32,4 Millionen Euro zurückgegangen. Ebenfalls rückläufig ist das B2C-Geschäft mit einem Minus von 17 Prozent auf 56,4 Millionen Euro. Der Rückgang sei gemäss CEO Petra von Strombeck aufgrund der Neuausrichtung von Xing als Job-Plattform jedoch eingeplant gewesen.
Zulegen konnte allerdings der grösste Umsatzposten von
New Work, nämlich der Bereich HR Solutions & Talent Access. Die Geschäftssparte konnte ihren Umsatz um sieben Prozent auf 161,4 Millionen Euro steigern. Xing zählt derzeit rund 22 Millionen Mitglieder und ist gemäss Angaben von New Work weiter am wachsen. Auch die Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu wächst und konnte mit 9,8 Millionen Bewertungen so viel Engagement wie noch nie verzeichnen.
Für die grundsätzlich schwachen Zahlen soll laut von Strombeck vor allem die schwierige Wirtschaftslage verantwortlich sein, da Unternehmen unter anderem nur eingeschränkt in die Fachkräftesuche investieren.
(dok)