Achtzehn Staaten einigen sich auf KI-Sicherheitsrichtlinien
Quelle: Pixabay/geralt

Achtzehn Staaten einigen sich auf KI-Sicherheitsrichtlinien

Erstmals haben 18 Länder aus Europa, Amerika, Asien und Afrika eine Vereinbarung für Richtlinien für die Entwicklung sicherer KI-Systeme unterzeichnet.
27. November 2023

     

KI-Systeme sollen nach dem Prinzip "Secure by Design" von Anfang an auf Sicherheit hin ausgelegt und entwickelt werden. Dieses eigentlich selbstverständliche Prinzip wurde nun erstmals konkretisiert und am UK Safety Summit in Form von Richtlinien für die Entwicklung sicherer KI-Systeme festgehalten, wie das britische National Cybersecurity Center (NCSC, Teil der Kommunikations- und Kryptografiebehörde GCHQ) mitteilt. Die Richtlinien seien in Zusammenarbeit mit der Industrie entstanden und sollen Entwickler bei der Sicherheit von KI-Systemen beraten.

Bindend sind die neuen Richtlinien indes nicht. Das Novum daran ist, dass sie von den entsprechenden Behörden von 18 Staaten gemeinsam verabschiedet und empfohlen wurden. Die Schweiz sucht man in der Liste der Unterzeichnenden vergeblich. Neben europäischen Ländern wie dem Initianten Grossbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Norwegen, Polen, Tschechien und Estland haben auch die USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Israel, diverse Staaten aus Südamerika und Asien sowie als einziger afrikanischer Staat Nigeria unterzeichnet.


Weitere Informationen finden sich in einem Blogpost des UK-NCSC, die kompletten Richtlinien stehen auf dessen Website ebenfalls zur Verfügung. (ubi)


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