Laut den neuesten Marktzahlen von
Trendforce nahm der Absatz von Enterprise-SSDs im dritten Quartal 2023 um 10 Prozent zu, was vor allem auf den erhöhten Bedarf von Server-OEMs zurückzuführen sei. Der Umsatz stieg gegenüber dem davorliegenden Quartal um 4,2 Prozent auf 1,56 Milliarden US-Dollar.
Samsung erzielte im dritten Quartal einen Enterprise-SSD-Umsatz von 590 Millionen Dollar, ein Plus von 10,8 Prozent im Vergleich zum Q2 und die erste Steigerung nach vier Quartalen mit sinkendem Umsatz. Die SK Group (SK Hynix und Solidigm) setzte 389 Millionen Dollar beziehungsweise 4 Prozent mehr um als im zweiten Quartal. Bei QLC dagegen war kein signifikantes Wachstum zu verzeichnen, im Gegensatz zu Micron mit einem Umsatzplus von 9,3 Prozent auf 230 Millionen Dollar. Kioxia wiederum konnte seine Enterprise-SSD-Umsätze nur um 2 Prozent auf 210 Millionen Dollar steigern, und bei WDC, das derzeit in einem Restrukturierungsprozess steht, sank der Absatz und damit auch der Umsatz um 18,3 Prozent auf 150 Millionen Dollar.
(ubi)