Nachdem Microsoft entschieden hat, seine
Windows Mixed Reality Plattform einzustellen, berichtet passend dazu IDC nun von einem schrumpfenden Markt im Bereich AR/VR-Headsets. Die Marktforscher gehen davon aus, dass der Absatz solcher Headsets in diesem Jahr um 8,3 Prozent auf 8,1 Millionen Einheiten zurückgehend wird. Makroökonomische Gründe sollen dafür hauptverantwortlich sein und weniger die Produkte, denn gerade Sonys PSVR und Metas Quest 3 (Bild) seien vom Markt durchaus positiv aufgenommen worden.
Uns so geht IDC für 2024 denn auch davon aus, dass der Markt wieder zulegen wird, und das nicht zu knapp. Der Absatz von AR/VR-Headsets soll 2024 um 46,4 Prozent wachsen, wobei der anstehende Release von Apples Vision Pro sicher einen Anteil daran hat. Allerdings, so IDC, werde das Apple-Produkt vor allem dazu beitragen, Aufmerksamkeit für die Technologie zu schaffen. Ausliefern werde Apple weniger als 200'000 Einheiten. Meta im Gegenzug habe in den ersten drei Quartalen 2023 (und damit vor dem Launch der Quest 3) bereits gegen 2 Millionen Headsets ausgeliefert, und kommendes Jahr soll die Quest 3 besser verfügbar sein, was für deutliches Wachstum sorgen soll.
(mw)