Im dritten Quartal wurden weltweit 68,5 Millionen PCs verkauft. Damit hat der Markt zwar besser abgeschnitten als erwartet, so
IDC, ist nichtsdestotrotz aber um 7,2 Prozent geschrumpft. Fürs gesamte 2023 geht IDC von einem Minus von 13,8 Prozent für den globalen PC-Markt aus, das entspricht 251,8 Millionen ausgelieferten Rechnern. Das Consumer-Segment war dabei 14,8 Prozent im Minus (113,9 Mio. Einheiten), das Education-Segment 15,4 Prozent (29,6 Mio.) und der Commercial-Sektor um 12,2 Prozent (108,3 Mio.).
2024 aber soll der PC-Absatz laut IDC wieder zulegen, und zwar um 3,4 Prozent im Vergleich zu 2023. Für Wachstum sorgen soll einerseits die Tatsache, dass eine grosse Anzahl von installierten PCs 2024 älter als vier Jahre alt wird und entsprechend ein Refresh ansteht – auch im Hinblick auf die Migration auf Windows 11. Ausserdem werde die AI-Integration direkt in PCs den Markt zusätzlich ankurbeln.
Bis 2027 rechnet IDC damit, dass 285 Millionen PCs verkauft werden, was einer jährlichen Wachstumsrate von durchschnittlich 3,1 Prozent gleichkommen würde.
(mw)