AWS hat laut einem Analystenbericht von Fargo Gespräche um die Anmietung weiterer Datacenter-Kapazitäten pausiert. Es soll sich vor allem um Standorte ausserhalb der USA handeln. Allerdings ist nicht klar, um welche Regionen und welches Volumen es genau geht.
Nachdem es zuletzt ähnliche Berichte zu
Microsoft gab ("IT Reseller"
berichtete), verdichten sich die Hinweise, dass sich der Markt für KI-Infrastruktur aktuell abkühlt. Das vor allem vor dem Hintergrund der zunehmenden wirtschaftlichen Unsicherheit.
"Es hat den Anschein, dass die Hyperscaler (grosse Cloud-Unternehmen) bei der Anmietung von grossen Leistungsclustern anspruchsvoller vorgehen und die Zeitfenster für die Vorabanmietung von Kapazitäten, die vor Ende 2026 geliefert werden sollen, verkürzen",
zitiert "Reuters" die Analysten. Amazon dementiert wiederum: Es handle sich um ein routinemässiges Kapazitätsmanagement. Demnach gab es in letzter Zeit keine grundlegenden Änderungen an den Expansionsplänen von
AWS.
(sta)