Remote-Management-Anbieter
Teamviewer hat mit den Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 die Erwartungen übertroffen. Das Unternehmen erzielte mit einem Umsatz von 626,7 Millionen Euro ein Wachstum von 11 Prozent, die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 42 Prozent. Das Konzernergebnis kletterte gar um 69 Prozent auf 114 Millionen Euro.
"Wir haben ein erfolgreiches Jahr 2023 mit starkem Schlussspurt abgeschlossen. Unsere Ziele haben wir erreicht oder sogar übertroffen", ordnet Teamviewer-CEO Oliver Steil die Zahlen ein. "Das zeigt die Stärke unseres Geschäfts, das über Kundensegmente, Anwendungsfälle und Regionen hinweg breit aufgestellt ist."
Besonders stark konnte
Teamviewer mit 24 Prozent im Enterprise-Segment zulegen. Dieses machte 2023 aber noch rund 100 Millionen Euro des Umsatzes aus. Der SMB-Bereich steuerte hingegen 467 Millionen Euro bei – erzielte jedoch nur ein Plus von 8 Prozent. "Im Enterprise-Bereich haben wir gutes Wachstum erzielt dank der innovativen Nutzungsmöglichkeiten unserer Lösungen im industriellen Kontext und der erfolgreichen Partnerschaften mit Microsoft, SAP und Siemens", erklärt Steil. "Im Jahr 2023 haben wir zudem strategisch investiert, insbesondere im Bereich Smart Factory, wie die Partnerschaften mit Sight Machine und Cybus zeigen."
Für 2024 sieht sich Teamviewer trotz des anhaltend herausfordernden makroökonomischen Umfelds vor dem Hintergrund der starken Zahlen gut aufgestellt. "Für das Jahr 2024 erwarten wir weiteres Umsatz- und Margenwachstum", sagt CFO Michael Wilkens. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz zwischen 660 und 685 Euro sowie einer weiter steigenden EBITDA-Marge von 43 Prozent.
(sta)