Cisco will sich stärker auf Wachstumsbereiche konzentrieren, wie «Reuters» in Bezug auf drei mit dem Thema vertraute Quellen
berichtet. Damit geht auch die Streichung von mehreren Tausend Stellen einher. Noch soll aber nicht feststehen, wie viele Mitarbeitende genau betroffen sein werden. Es sind nicht die ersten Massnahmen dieses Umfangs in den letzten Jahren, die
Cisco umsetzte. Bereits Ende 2022 wurde der Abbau von mehr als 4000 Stellen bekannt. Aktuell beschäftigt der Netzwerkausrüster weltweit knapp 85'000 Mitarbeitende.
Cisco ist nicht der einzige Tech-Riese, der in den vergangenen Wochen und Monaten Stellenstreichungen ankündigte. Auch Mitarbeitende unter anderem von Google (mehr lesen Sie
hier), Salesforce (mehr lesen Sie
hier), Paypal (mehr lesen Sie
hier), Zoom (mehr lesen Sie
hier) und Xerox (mehr lesen Sie
hier) sind betroffen.
Dabei konnte der Netzwerkriese im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024, das im Oktober 2023 endete, deutlich wachsen. Der Umsatz legte um 8 Prozent auf 14,7 Milliarden Dollar zu. Laut dem Unternehmen war es das stärkste erste Quartal aller Zeiten bei Umsatz und Profitabilität. CEO Chuck Robbins hatte mit der Veröffentlichung angekündigt, dass man künftig vor allem mit AI, Security, Cloud und Observability wachsen wolle.
(sta)